Die Jerusalemkirche wurde 1907 als reformierte Kirche erbaut. Im Jahr 1910 baute die Firma P. van Dam aus Leeuwarden eine neue Orgel in der Kirche ein. Es war eine gut gebaute Orgel mit einer wunderschönen Front.
Im Jahr 1955 wurde diese traditionell gebaute Orgel von der Orgelfabrik Valckx & Van Kouteren auf Anraten des Reformierten Organistenverbandes komplett umgebaut und erweitert. Die mechanische Traktur wurde durch eine elektropneumatische ersetzt. Van Dams ursprüngliche Windladen und Pfeifen blieben erhalten.
In den letzten Jahren wurden Menschen zunehmend mit technischen Ausfällen und Windlecks konfrontiert. Es wurden verschiedene Pläne entwickelt, von einer kompletten Rekonstruktion der Van-Dam-Orgel bis hin zur Restaurierung des aktuellen Instruments, bei dem die Traktur komplett ersetzt werden sollte. Leider lagen die Kosten für eine vollständige Rekonstruktion weit über dem Budget, und so wurde in Absprache mit dem Orgelberater Herman den Hollander (im Auftrag des VOGG) beschlossen, sich für eine vollständige Restaurierung der Van-Dam-Windladen zu entscheiden. eine Wiederherstellung der Windversorgung (wobei zwei Blasebälge umgeschult wurden) und der Austausch des elektropneumatischen Antriebs gegen einen neuen elektrischen Antrieb. Auch der Spieltisch wurde komplett renoviert und die Innenausstattung durch eine neue ersetzt. Die Stabilität des Orgelgehäuses wurde von Freiwilligen der Kirchengemeinde unter Anleitung von Van den Heuvel und Berater Den Hollander verbessert.
Die Orgel wurde am Dienstag, dem 10. Oktober, geliefert, wobei Dick den Engelsman (VOGG) und örtliche Organisten die Orgel spielten.
Für weitere Informationen und Fotos klicken Sie hier.