
Martijn van der Horst
Vermeulen (1966, 16IIP)
1966 baute Orgelbauer Vermeulen aus Weert (NL) diese mechanische Orgel in der Kapelle des Klosters Het Withof in Etten-Leur. Dies Orgel verfügt über 16 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal. Das Hauptgehäuse wurde an der Seitenwand der Kapelle aufgebaut, während sich die Pedalwindlade mit Pfeifen in einer gemauerten Nische hinter der Gehäuse befand.
Im Jahr 2006 wurde die Kapelle in Etten-Leur geschlossen und die Orgel von die Schwestern der Pfarrkirche St. Bartholomäus gespendet. Um die Kosten niedrig zu halten, wurde der Umzug von Freiwilligen unter den Leitung des Orgelbauers Henk Scheuerman durchgeführt. Auch wurde im Pedal der Octaaf 4’ durch einen gebrauchten Bazuin 16‘ (Zinkbecher) ersetzt den der Orgelbauer auf Lager hatte. In St. Bartholomäus wurde die Orgel rechts vom Hauptaltar im liturgischen Zentrum aufgestellt sodass auf beiden Seiten der Pedalabteilunge ein Sichtschutz erforderlich war. Diese Seitenwände aus Eichen wurden von Henk Scheuerman gefertigt, und die weitere Modifikationen wurden von Freiwilligen durchgeführt.
Download die Brochure mit ausführlichen Informationen.
Weitere Informationen:
Jan L. van den Heuvel – Orgelbouw bv
Amstelwijckweg 44
3316 BB Dordrecht
T: +31 78 6179540
E:
Vermeulen (1972, 7IP)
Die zum Verkauf stehende Orgel wurde 1972 von Jos Vermeulen für die St. Laurentiuskirche in Voorschoten gebaut. Sie diente dort als Chororgel. Bei der Restaurierung der Kirche 1994 wurde die Orgel in das Seitenschiff des Kirchengebäudes verlegt. Flentrop-Orgelbau betreute die Orgel dort. 2005
wurde die Orgel in die St. Lukaskirche in Vlaardingen verlegt. Diese Kirche wurde kürzlich verkauft, und auf Wunsch des Kirchenvorstands baute Van den Heuvel die Orgel ab lagerte sie in deren Montagehalle in Dordrecht.
Download die Brochure mit ausführlichen Informationen.
Weitere Informationen:
Jan L. van den Heuvel – Orgelbouw bv
Amstelwijckweg 44
3316 BB Dordrecht
T: +31 78 6179540
E:
Scott Brothers Duo on tour - Victoria Hall Geneva
Scott Brothers Duo on tour - Victoria Hall Geneva
Vierdag (1960, 5/Ip)
Hendrik Jan (Henk) Vierdag wurde am 25. Januar 1918 geboren. Er lernte im Familieunternehmen Steinmann & Vierdag, sein Vater Hendrik Jan Senior und Gustav Steinmann hatten diese Firma
1925 gegründet. Nach dem Tod von Vierdag Senior, im Jahr 1945, setzte Steinmann mit seiner eigenen Firma in Vlothe am Weser (D) fort. 1946 registrierte sich Henk Vierdag als Orgelbauer in
Enschede (NL).
Ab den 1950er Jahren baute er regelmäßig neue Orgeln unter dem Rad der O.S.V. der niederländischen reformierten Kirche. Die Orgel in Maarssen wurde 1960 erbaut für die Reformierte
Kirche in Beezerveld. Das Vierdag Unternehmen wurde 1981 gekündigt.
In 1990 baute Leeflang-Orgelbau eine neue Orgel mit 15 Register für Beezerveld, die Vierdag-Orgel wurde restauriert und installiert im Chor der Kirche in Maarssen.
Henk Vierdag starb 1992.
Download die Brochure mit ausführlichen Informationen.
Weitere Informationen:
Jan L. van den Heuvel – Orgelbouw bv
Amstelwijckweg 44
3316 BB Dordrecht
T: +31 78 6179540
E:
Van Vulpen (1986, 16/IIP)
Diese reformierte Opstandingskerk in Assen wurde 1991 eingeweiht. Damals fehlten jedoch die finanziellen Mittel für den Kauf einer guten Orgel. 1994 schloss aber die Ontmoetings-Kirche in
Ridderkerk, und man könnte die schöne, damals erst acht Jahre alte Orgel erwerben. 1995 wurde die Orgel vom Orgelbauer Sicco Steendam in Assen installiert. In den letzten Jahren wurde die
Orgel von Mense Ruiter gewartet. 2025 schloss jedoch auch diese Kirche. Van den Heuvel-Orgelbau aus Dordrecht wurde beauftragt, einen neuen Standort für die Orgel zu finden.
Download die Brochure mit ausführlichen Informationen.
Weitere Informationen:
Jan L. van den Heuvel – Orgelbouw bv
Amstelwijckweg 44
3316 BB Dordrecht
T: +31 78 6179540
E:
Van Vulpen (1965, 15/IIP)
Die Orgel in Open Hof, Dronten wurde 1964-1965 gebaut. Der Entwurf basiert auf einer Orgel die Van Vulpen 1961 baute in die Eusebiuskirche in Arnheim. Das Klangkonzept orientiert sich an
skandinavischen Vorbildern. Allerdings wurde die Trompete vertikal im Gehäuse eingebaut, im Gegensatz zum Beispiel in Arnheim, wo diese Register horizontal platziert war. Seit 2020 finden im
Kirchengebäude keine Gottesdiensten mehr statt. Die Orgel wurde bis zum 2022 von der Firma Van Vulpen gewartet. Im Jahr 2025 wurde das Kirchengebäude an einen Projektentwickler verkauft, der
das Gebäude in eine Wohnanlage umwandeln möchte. Van den Heuvel-Orgelbau wurde beauftragt einen geeigneten neuen Standort für die Van Vulpen-Orgel zu finden.
Download die Brochure mit ausführlichen Informationen.
Weitere Informationen:
Jan L. van den Heuvel – Orgelbouw bv
Amstelwijckweg 44
3316 BB Dordrecht
T: +31 78 6179540
E: