Martijn van der Horst

Martijn van der Horst

Mittwoch, 22 November 2017 14:12

Stedelijk Museum, Schiedam (2017)

Vom Gästehaus zum Stedelijk Museum

The central hall of the Stedelijk Museum of Schiedam was formerly used by the Waalse Gemeente. The building was also known as Gasthuiskerk because it was part of the Sint Jacobsgasthuis.

Orgel

In 1773 organ builder Hess constructed an organ for the church. It was inaugurated on 9 September 1773. The organ was played by Joachim Hess, organist of Gouda, and Mister Hagen jr.

Recently we restored the organ which was in unplayable condition. Consultant during the works was Arjen Leistra, city organist of Schiedam and also organist of the Grote Kerk of Schiedam. The restoration works included the two large wedge bellows, cracked wind trunks, optimization of the wind supply, metal and wooden pipes as well as the action. The voicing was only corrected where needed. Also a humidifier was installed.

2016 baut diese "Hersteld Hervormde Gemeinde" eine neue Kirche mit 900 Sitze. Das traditionelle Design dieser Kirche wurde von dem bekannten niederländischen Architekten Marco Born ausgearbeitet.

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Der Kirchenvorstand wollte selbstverständlich auch ein Orgel. Leider schließen viele Kirchen in den Niederlanden und die beste Orgel werden oft von Van den Heuvel angekauft. Jan van den Heuvel wurde trainiert von Dirk A. Flentrop und hat den letzten Jahren, unter anderen, 5 wichtige Flentrop Orgeln angekauft (ein würde 2015 vollig restauriert und erweitert geliefert in der Evangelische Gemeinde Siegburg / der Orgelsachverstandiger war Manfred Schwartz).

Ende 2015 hat Van den Heuvel der bekannten Flentrop-Orgel aus der Maranatha-Kirche Amsterdam erworben. Die Maßnahmen und Umfang dieser Orgel waren für die Kirche in Ouderkerk sehr geeignet. Auf Wunsch des Kunden aber wird Van den Heuvel wichtige Verbesserungen und Änderungen durchführen, und zusätzliche neue Register einbauen um ein grundtönig und Vornehmen, brillanten und lebendigen Plenumklang zu bekommen. Van den Heuvel wird auch ein völlig neues traditionellen Orgelgehäuse mit Holzschnitzereien bauen. 2017 folgt Lieferung.

Montag, 31 Oktober 2016 11:15

Hervormde Kerk, Scherpenisse (2016)

Kirche

Bereits im Jahr 1203 wurde eine Kirche in den Archiven erwähnt. Die heutige Kirche stammt aus dem fünfzehnten Jahrhundert.

Die ersten Angaben zu einer Kirche oder Kapelle von Scherpenisse stammen aus dem Jahr 1203. Diese Kirche war der Jungfrau Maria geweiht und gehörte zum Dekanat Südbeveland und zum Kapitel des Alten Münsters in Utrecht. In der Kirche befanden sich drei Kapellen, die der Heiligen Barbara, dem Heiligen Kreuz und dem Heiligen Johannes geweiht waren.

 

Scherpenisse Hervormde Kerk

Die heutige reformierte Kirche von Scherpenisse stammt aus dem 15. Jahrhundert. Um 1462 wurde ein neuer Chor gebaut. Die Seitenschiffe der Kirche entstanden wahrscheinlich um 1500. Das Ziel war, einen hohen Kirchturm zu bauen. Er war jedoch nie so hoch wie heute. Der Bau wurde gestoppt, möglicherweise im Zusammenhang mit Geldmangel und den Überschwemmungen im 16. Jahrhundert, wie der St. Felix-Flut und der Saints-Flut.
Jahrhundert waren das Querschiff und der Stempel der Kirche so baufällig, dass der Einsturz des Chors in die Kirche im Jahr 1685 die Kirche bedrohte. Der Zustand blieb bis Mitte des 18. Jahrhunderts schlecht. Nachdem Stein und Kalk von den Wänden gefallen waren, wurden die Kanzel und das Gestühl in das Kirchenschiff versetzt.

Zwei Jahre später fielen Trümmer auf die Kanzel, Pfarrer Matthias Janssen wollte in diesem baufälligen Gebäude nichts mehr tun. Da das Geld für die Restaurierung der Kirche fehlte, wurden Chor und Querschiff 1753 abgerissen. Eine Mauer an der ehemaligen Trennung von Kirchenschiff und Chor schloss nun die Kirche ab. It was a window until in the 70s of the 20th century when it was bricked. In the church there are many 17th-century objects such as the pulpit and a chandelier. Der älteste Grabstein stammt aus dem Jahr 1441. Die älteste der drei Kirchenglocken wurde 1484 vom Glockengießer Sijmoen Waghevens Mechelen gegossen.
In den Jahren 1971-1974 wurde die Kirche restauriert, gefolgt von der jüngsten Restaurierung im Jahr 2009.

Montag, 31 Oktober 2016 11:13

Dendermonde (2016)

Vor etwa 10 Jahre wurde diese Hausorgel von Gerard Pels-Orgelbau (Belgien) neu erbaut. Leider hat diese Orgel nie richtig funktioniert. 2015 entscheidete sich der Auftraggeber Van den Heuvel-Orgelbau zu beauftragen diese Orgel ganz zu renovieren (Windladen und Pfeifenwerk) und dazu ein neue Traktur mit neuer Spieltisch zu bauen. Die Mensuren würden angepasst und ein umfassende Intonation folgte. Weiter wurde der Orgel mit ein neue Setzer und Midi versehen.

Der Orgel umfaßt jetzt 33 Stimmen verteilt über 3 Manuale und Pedal. Ende 2016 wurde der Orgel geliefert.

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Freitag, 29 Januar 2016 07:59

Van Oeckelen (1857, 19IIP)

Am 31. Mai 1857 wurde die „neue“ Orgel des Groninger Orgelbauers Petrus van Oeckelen in der reformierte Westerkerk zu Harlingen (NL) eingespielt von dem Organisten S.W. Trip. Van Oeckelen verwendete Teile von älteren Orgeln bei dieser Orgel!

*1854 rekonstruierte Petrus van Oeckelen die Orgel in der Martini-kerk in Groningen (NL) und während dieser großen Arbeiten fertigte er eine neue (größere) Windlade mit einem 16’ Register an. Die ursprüngliche Windlade (die 1729 von den Mitarbeitern von F.C. Schnitger hergestellt wurde ~ Franz Casper Schnitger starb, bevor er die Arbeiten in der Martinikerk abschließen konnte und Albertus Anthonie Hinz vollendete 1730 die Orgel) von Petrus übernommen. 1857 lieferte Petrus van Oeckelen eine „neue“ Orgel in Harlingen, und in dieser Orgel verwendete er die Schnitger Hauptwerkwindlade aus Groningen mit 49-Töne Umfang. Für das Gehäuse verwendete er einen Entwurf, den er 1852 für die Kirche von Usquert gemacht hatte. Die Kirche in Harlingen, aus dem Jahr 1650, wurde 1896 wegen Baufälligkeit abgerissen. Die Orgel wurde an die reformierte Kirche Oude Pekela verkauft. Die Ton-erweiterung von 49 auf 56 Töne erfolgte erst im 20. Jahrhundert.

Schnitger-Spezialist/Orgelbauer Bernardt Edskes hat die Windlade in der Werkstatt Van den Heuvel-Orgelbau untersucht und bestätigte, dass es sich um die originale  Hauptwerkwindlade der berühmten Schnitger-Orgel der Martinikirche Groningen handelt.

Die Kirche von Oude Pekela, später Reformierte Kirche genannt, wurde 1861 gegründet. Das markante Gebäude diente bis 1978, in diesem Jahr wurde die Kirche wegen Baufälligkeit, aus Sicherheitsgrund, geschlossen. Ein neuer moderner Kirchensaal wurde gebaut und die Orgel wurde im Erdgeschoss aufgestellt (ohne die Seitliche Schnitzereien). Diese wurde auf dem Dachboden aufbewahrt. Orgelbauer Bernard Koch aus Apeldoorn führte 1980 die „Wiederherstellung“ durch. Das Orgelgehäuse war ursprünglich in Eichenimitat lackiert und wurde 1980 weiß gestrichen. Die Seitenverzierungen des Gehäuses haben aber noch die ursprüngliche Farbgebung.Download der Brochüre mit ausführlichen Informationen.Weitere Informationen:
Jan L. van den Heuvel – Orgelbouw bv
Amstelwijckweg 44
3316 BB Dordrecht
T: 078 – 6179540
E:

Freitag, 16 Oktober 2015 12:28

Evangelische Kirche, Siegburg (2015)

Für die reformierte Kirche in der Vijverweg Bloemendaal baute die Firma DA Flentrop im Jahr 1960 eine neue Orgel (26 Stimmen) mit mechanischer Tractur. Das Instrument wurde am 21. Dezember 1960 eingeweiht. Im Jahr 2001 führte Flentrop Wiederherstellungen aus. Die Orgel wurde für die wöchentlichen Gottesdienste, die im Radio (Radio Bloemendaal / Kirche ohne Grenzen ) ausgestrahlt wurden bekannt. Die Evangelische Kirche - Bloemendaal Overveen vor kurzem umgezogen in eine andere Kirche.

Im Jahr 2014 wurde die Orgel von Van den Heuvel Orgelbouw gekauft werden. Die Orgel verfügt über ein gutes Ziel Wissen, um in der Evangelischen Kirche in Siegburg finden. Die vorhandene Galerie wird vergrößert.

Die Orgel wurde komplett renoviert und mit einem Prestant 16' im Pedal erweitert. Neue Windladen mit ein eigenen Windversorchung sind hinter der Orgel platziert. Auch werden zusätz Laden für die untersten 10 Subbas Pfeifen hinzugefügt. Die Fagot 16' ist erneuert und die Pedal Mixtuur durch eine neue Trompete 8 ersetzt. Eine vollständige Intonation wurde vorbereitet und werden an Ort und Stelle durchgeführt.

Manfred Schwartz, Orgel Berater für die Evangelische Kirche im Rheinland, ernannt worden ist, um das Projekt zu beaufsichtigen.

Die Niederländische Reformierte Gemeinde von Opheusden errichtet auf dem Gelände der alten Kirche eine neue Kirche mit 1750 Sitzplätzen, um Van Beijnum Architects Design.

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Die Zwei-Manualichen Orgel von Van den Heuvel wurde im März 2002 eingeweiht. Er zählte 29 Stimmen auf Hauptwerk, Schwellwerk und Pedal verteilt. Die Orgel wird mit einer Rückpositiv und einer (offenen) Quintbas 10 2/3 auf das Pedal erweitert werden. Der Orgelprospekt wird zur Ecke gebaut und stand direkt an der liturgischen Zentrum. Die Orgel wird jetzt über dem liturgischen Zentrum auf einer Galerie eingebaut. Die Kirche hat eine große Breite, so dass der Aufbau mit drei Rundtürmen und 12 Feldern allen Seiten deutlich sichtbar ist.

Auch die Kanzel, das Rednerpult und die Schriftart von Ihrem eigenen Design von uns hergestellt werden.

Montag, 14 September 2015 16:39

St. Aloysius Kirche, Glasgow (2015)

Den Auftrag für den Bau der Orgel in de Dukes Hall (London) wurde der Firma Van den Heuvel im Jahr 1989 erteilt. Das Instrument wurde im Cavaillé-Coll-Stil gebaut. Obwohl es kein große Orgel ist, ist der Klang sehr charakteristisch für den französischen symphonische Stil: voll und kräftig. Das Einweihungskonzert durch den Pariser Organisten Daniel Roth fand in October 1993 statt. Während eines Festivals in Mai 1994 wurde die neue Orgel den Andenken Olivier Messiaens gewidmet. In 2011 wurde das Instrument wieder zurückgegeben an Orgelbaumeister Van den Heuvel. Der Grund: Pop-Musiker Elton John hat aus seinem Privatvermögen eine noch kostspieligere Orgelschaffung gelegt.

2014 wurde der Orgel von Van den Heuvel verkauft nach Glasgow. Im Jahr 2015 wird es in der renommierten St. Aloysius Kirche installiert werden. Die Orgel wird dort nicht nur für Gottesdienste und Konzerte benutzt, aber auch von den Studenten der Hochschule St. Aloysius verwendet.